Ozeankind® e.V.
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Ergebnis – Plastikrebell Cleanup Januar

Alles für die Tonne? Wir präsentieren das CleanUp Ergebnis.

Wir ALLE können unfassbar stolz sein – auf uns selbst. Auf das, was wir in den zwei Tagen gemeinsam geleistet haben. Wir haben Plastikmüll und sonstigen Abfall auf vier Kontinenten gesammelt – in Nordamerika, Europa, Asien und Ozeanien. In 17 verschiedenen Ländern. Es haben so viele Menschen mitgemacht wie nie zuvor! Wir haben so tolle Fotos, kleine Videos und motivierte Nachrichten bekommen, dass uns teilweise die Tränen in den Augen standen. Von 500 Gramm bis hin zu 500 Kilo war diesmal wirklich alles dabei. Bist du bereit für das Ergebnis?

Ergebnis plastikrebell cleanup

Welche Länder haben mitgemacht beim 3. Plastikrebell Cleanup?

Kleine und große Plastikrebellen waren am 26 und 27.01.2017 mehr oder weniger gleichzeitig unterwegs um Plastikmüll zu sammeln. Deutschland, Malediven, Vietnam, Philippinen, Österreich (endlich mal), Südafrika, Griechenland, Sri Lanka, Costa Rica, Neuseeland, USA, Schweiz, Thailand, Sansibar, Portugal, UK und Malaysia. Am Ende waren es über 60 einzelne Meldungen aus den verschiedensten Ecken dieser Welt.

Wir haben bis zur letzten Minute gezittert. Uns fehlten lächerliche 133 Kilo Müll, um nach insgesamt 153 Kilo (November) und 977 Kilo (Dezember) bei den beiden ersten weltweiten #Plastikrebell#CleanUps endlich die magische Grenze von einer Tonne zu knacken.

Dann kam eine Mail – in der stand sinngemäß: “Entschuldigung, dass wir uns jetzt erst bei Euch melden. Aber gemeinsam mit unseren Freunden von African Impact Zanzibar haben wir am Freitag knapp 500 Kilo gesammelt.”

 Offizielles Endergebnis: 1.377,70 Kilogramm. Eintausenddreihundertsiebenundsiebzig.

Whaaaaat?! Als die Mail aus Sansibar angekommen ist, konnten wir unseren Augen nicht trauen. Wir, nein ihr alle habt es geschafft, über eine Tonne Müll in der Natur zu sammeln.

Das muss man sich mal vorstellen. Vor ziemlich genau sieben Monaten sind wir zwei Nasen in unser Ozeankind-Leben aufgebrochen. Und jetzt bedanken sich tolle Menschen für unsere Motivation, berichten uns dass Müll sammeln Spaß macht und sammeln im Rahmen unseres #Plastikrebell #CleanUps mehr als eine Tonne Müll! Habt Ihr vielleicht eine ungefähre Ahnung wie sich sowas anfühlt? Einfach nur krass. Und ein so unglaublich schönes Gefühl.

Wir verstehen momentan noch nicht zu 100%, was gerade mit Ozeankind passiert. Wir wissen aber: es war die wohl beste Entscheidung unseres Lebens! Denn kein Chef der Welt, keine noch so tolle Firma, egal wie viel sie zahlen – niemand konnte uns das geben, was Du bzw. Ihr uns gebt.

Weil es unser Traum ist, den wir leben. Den Ihr alle zusammen noch so viel schöner macht. Weil Ihr die Veränderung seid, die ihr in der Welt sehen wollt. Weil Ihr einen Unterschied macht. Und wenn wir mit “so wenigen” Leuten fast 1,4 Tonnen sammeln können … soviel zum Thema “ich alleine kann nix verändern.”

Jeder kann den Unterschied machen! Das zeigt das Ergebnis.

Und jeder kann andere begeistern. Wir alle beweisen es Monat für Monat. Du hörst jetzt zum ersten Mal von unseren Aktionen? Dann einmal hier lang zum ersten cleanup im November und zum zweiten Cleanup im Dezember.

900 Gramm hier, 3 Kilo, 10, 40, 500 Kilo dort. Genau darum geht es. Denn diese Mengen landen im Normalfall eben nicht in unseren Flüssen, in den Ozeanen oder in unseren Seen. Sie können keine Tiere töten und die Ozeane nicht vergiften. Und andere Menschen sehen, dass ihr mit Tüten durch die Gegend lauft, mit Müllkrallen, in Gebüschen herumkriecht oder durchs Unterholz schleicht. Dass ihr am Strand Müll aufhebt statt Muscheln.

Das globale Problem alleine lösen können wir natürlich nicht. Aber wir können einen Unterschied machen und unseren Teil beitragen. Aufmerksamkeit erzeugen. Krach machen. Und fast 1,4 Tonnen können SEHR laut sein, da seid Euch sicher.

Eintausenddreihundertsiebenundsiebzig. Das ist ab sofort unsere Lieblingszahl. Mindestens bis zum vierten offiziellen Ozeankind #Plastikrebell#CleanUp am 24. und 25. Februar 2018. Auf vielfachen Wunsch haben wir uns diesmal auch dazu entschieden, das Event auf Samstag und Sonntag zu legen.

 Zum Schluss: Danke. Einfach nur Danke! Du bist toll. Ihr seid toll!

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