Überblick
WOFÜR STEHT OZEANKIND®?
Ozeankind setzt auf eigene Umweltbildungs- und Recyclingprojekte für Kinder. Dazu kommen Umweltbildungsunterricht, Hands-On, CleanUps sowie Cashback-Programme.
Wir sind der Überzeugung, dass Müllvermeidung mit dem eigenen Bewusstsein beginnt. Wenn man weiß welche Veränderungen durch das eigene tagtägliche Handeln möglich sind, erst dann kann eine schrittweise und dauerhafte Änderung des Konsumverhaltens gelingen. Natürlich geht es darum, das Bewusstsein möglichst aller Menschen zu erhöhen, doch haben wir festgestellt: es ist deutlich leichter und macht viel mehr Spass je jünger die Menschen sind. Deshalb fokussieren wir uns bei unserer Arbeit auf Kinder und Jugendliche!
Ozeankind arbeitet Tag für Tag für eine Zukunft, in der es DEUTLICH weniger Produkte aus Einwegplastik gibt, die irgendwo der Umwelt oder im Meer landen. Wir folgen der Vision, in der möglichst viele Menschen Zugang zu einem funktionierenden Abfallsystem haben und in der Umweltschutz bereits im Kindergarten und in der Grundschule spielerisch in die Köpfe der Kinder gelangen kann. Umweltschutz muss das neue “NORMAL” werden.
Allgemein braucht die Welt mehr Menschen, die Dinge hinterfragen, nach Lösungen suchen und losgehen und anfangen, sich selbst zu ändern statt darauf zu warten das andere Menschen die Welt für sie retten.
DIE GESCHICHTE HINTER OZEANKIND®
Für uns ist Ozeankind® ist eine Herzensangelegenheit. Die Entstehung dieses Projekts ist eine Geschichte voller Fragen und Antworten – die alle auf einer einzigen Feststellung basieren:
DIE GRÖSSTE GEFAHR FÜR DIE WELT SIND MENSCHEN DIE GLAUBEN, DASS ANDERE MENSCHEN SIE RETTEN WERDEN.
Doch es war diese eine Reise, die unser Leben für immer verändert hat. 2016 – wir zwei auf einem Katamaran mitten im Indischen Ozean. Wunderschöne Bilder und unvergessliche Momente in einer unwirklichen Umgebung – gleichzeitig waren da diese hässlichen Bilder und schockierenden Momente voller Müll in einem Paradies, das in Gefahr ist.
PLÖTZLICH HABEN WIR UNS EINE MENGE FRAGEN GESTELLT.
Wie kann es sein, dass jedes Jahr Millionen Tonnen Plastikmüll im Ozean landen? Wieso machen Menschen das? Oder werfen sie es gar nicht direkt ins Wasser? Wieso finden wir hier, auf Inseln mitten im Indischen Ozean, auf denen noch nie ein Mensch gelebt hat, Plastikstrohhalme und Schuhe? Ist das ein lokales Problem oder wie sieht es mit Plastikmüll in Deutschland aus?
Zurück von unserer zweiwöchigen Reise haben wir dann nach Antworten auf diese Fragen gesucht – und am Ende stand die Erkenntnis: Auch WIR ganz persönlich tragen eine gewisse Mitschuld!
Genau wie viele andere Menschen auf dieser Welt haben wir das Problem Plastikmüll in unserem Alltag gar nicht gesehen und haben gedacht, das Problem sei ganz weit weg. Wir alleine könnten ja ohnehin nichts ändern, wir alleine könnten keinen Unterschied machen – dachten wir. Und DAS haben wir lange geglaubt.
WIR MÖCHTEN UNSEREN BEITRAG LEISTEN
Also haben wir dann im Sommer 2017 die Entscheidung getroffen, unser „normales“ Leben gegen unser Herzensprojekt Ozeankind® zu tauschen – in Vollzeit. Dafür haben unsere Wohnung & Jobs gekündigt, das ersparte Geld genommen und sind zunächst acht Monate auf Reisen gegangen.
Wir sind los um selbst Müll zu sammeln und um mit verschiedenen Menschen auf der Welt Cleanups zu veranstalten. Im Sommer 2018 haben wir dann den Verein Ozeankind gegründet.
GRÜNDERPAAR, VORSTAND & LEBENSPARTNER
Micha über Marina
Marina hat eine Schwäche für alle Tiere dieser Welt mit Ausnahme von Kakerlaken und würde am liebsten jedes Tier auf der Stelle adoptieren. Sobald sie den Ozean auch nur riecht, verwandelt sie sich in wenigen Augenblicken in eine kleine Meerjungfrau.
Sie ist immer auf der Suche nach neuen Ideen, wie man die Welt Stück für Stück ein kleines bisschen besser machen könnte – und würde gerne all ihre Ideen am liebsten gleich heute noch umsetzen.
Marina ist einfach anders. Und gerade das ist es, was viele Menschen an ihr lieben. Oder eben auch nicht. Und das ist auch gut so.
Marina über Micha
Wenn er sich etwas in den Kopf gesetzt hat, zieht er es mit unendlicher Leidenschaft durch. Den Satz „das haben wir immer schon so gemacht“ gibt es in seiner Welt nicht.
Er hat meist wenig Verständnis für Menschen, die mit Scheuklappen durch die Welt laufen und dabei nur an sich denken, statt das große Ganze zu sehen.
Micha ist eigentlich ein Fisch und kein Mensch. Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der so lange im Wasser bleibt und dabei jeden noch so kleinen Fisch stundenlang beobachtet.
INTRO VIDEO
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